Karel Capek schrieb Ende der Dreißiger Jahre ein sehr gutes und interessantes Buch. Ausgelegt wird es damit, angeblich auf das Regime der Nationalsozialisten Bezug zu nehmen - jedoch ist es ein Buch, das sich auf viele ähnliche Entwicklungen übetragen läßt.
Der Kern der Geschichte ist, daß man eines Tages überragend intelligente Molche findet und sie kuzerhand einbürgert. Es sind Molche, die den Menschen sehr gleich kommen und ihre Sprache sprechen. Aber so sehr sie auch in die menschliche Gesellschaft passen mögen, bleiben sie trotzdem Molche.
Dieser Umstand hat verheerende Folgen. Die Menschen, die man heute Gutmenschen nennen würde, wollen die Probleme nicht sehen, die diese Molche für die Menschen bringen. Ihre Lebensgewohnheiten sind doch ganz anders. Schließlich vermehren sie sich derart und dringen in alle lebensbereiche der Menschen ein, bis sie die Überhand gewinnen und die menschliche Gesellschaft zerstören.
Mit den Einwanderern verhält sich das ähnlich - besonders mit den außereuropäischen im allgemeinen und den muslimischen im besonderen. Nicht, daß sie Molche wären. Man muß das mit den Molchen figürlich verstehen, so wie das eigentlich auch Capek zum Ausdruck bringen wollte, denn der Roman ist eine Fiktion. Aber was die Molche mit den Muslimen gemein haben, ist ihre so ganz andere Lebensweise, die sie nicht aufgeben, sondern allen anderen Menschen aufzwingen wollen.
Aygul Özkan |
Die Diskussion um Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" läßt diese gedankliche Verbindung mit den Molchen Capeks wieder aufleben. Vor allem, wenn man - wenn auch nur kurz - das schreckliche Programm von Beckmann von gestern Abend gesehen hat. Beckmanns Inquisitionsgericht war ein nachdrückicher Beweis, wie weit die Molche schon die Oberhand gewonnen haben - und wie weit die Blödheit vieler Gutmenschen geht.
Das Programm kann man gut als Komplott Beckmanns und der Gutmenschen gegen den gesunden Menschenverstand ansehen. Beckmann gehört genau zu der Gruppe Menschen, denen Sarrazin Intelligenz abspricht. Er ist weder intelligent noch kann er richtig Deutsch.
Das hämische Grinsen des leeren Weltalls |
Nicht fehlen durfte soetwas wie die Grünen-Abgeordnete Künast, die, O Schreck O Graus, auch noch Berliner Regierende Bürgermeisterin werden will. Künast tanzte im Takt mit den migrationshintergründigen Gästen und schlug verbal auf Sarrazin ein. Auch die übrigen Gäste schauten belustigt-selbstunsicher daher, wollten sie doch nicht womöglich den Verdacht wecken, Sympathien für Sarrazin zu haben.
Dann kam da noch so eine migrationshintergründige iranische Einwanderertochter zur Sprache, die natürlich, wie könnte es anders sein, ebenfalls auf Sarrazin einschlug. Der Mann spinnt, die Molche haben recht.
Gutmenschin Künast |
Die Lage ist erschreckend. Die Molche graben bereits ihre Dämme und werden sehr bald alles überschwemmen. Das Ende Deutschlands und Europas ist nah, und wer es nicht sehen will, der ist entweder blind oder dumm oder beides. Man bedenke: Es wird ein Punkt erreicht, an dem es zu einer Umkehr und Besinnung zu spät ist. Uns Europäern entrinnt die Macht, den Molchen Einhalt zu gebieten. Sarrazin hat die Problematik getroffen geschildert und wird nun in die Wurst gemacht. Gerade weil er die Wahrheit sagt und belegt. Deshalb zieht man seine Argumente aus dem Zusammenhang und in den Dreck, so wie man das mit Frau Heisig gemacht hat.
Der Krieg hat schon begonnen, und er wird grausam werden.
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