Nach der standesamtlichen Trauung am vergangenen Donnerstag (25. August) sagten Georg Friedrich von Preußen und Sophie
von Isenburg am Samstag (27. August) auch vor Gott "Ja". Die Zeremonie
fand in der Potsdamer Friedenskirche statt. Bereits Stunden vor der Hochzeit säumten zahlreiche Schaulustige die abgesperrte Allee zum Gotteshaus, um einen Blick auf das Brautpaar zu erhaschen.
Pünktlich um zwölf Uhr fuhr die Braut dann endlich in einem grauen Rolls-Royce mit schwedischem Kennzeichen vor, den ein Freund der Familie zur Verfügung gestellt hatte. Zuvor war der Bräutigam zu Fuß mit seiner Mutter Donata Gräfin zu Castell Rüdenhausen und seiner Schwester Cornelie-Cécile, die seit ihrer Geburt behindert ist, zur Friedenskirche gelaufen. Und tatsächlich: Die zurückhaltenden Preußen kamen ein wenig aus sich heraus und spendeten Beifall, manche schwenkten Fähnchen mit dem Preußen-Wappen oder äußerten enttäuscht, daß sie von der Braut so wenig zu sehen bekamen.
Pünktlich um zwölf Uhr fuhr die Braut dann endlich in einem grauen Rolls-Royce mit schwedischem Kennzeichen vor, den ein Freund der Familie zur Verfügung gestellt hatte. Zuvor war der Bräutigam zu Fuß mit seiner Mutter Donata Gräfin zu Castell Rüdenhausen und seiner Schwester Cornelie-Cécile, die seit ihrer Geburt behindert ist, zur Friedenskirche gelaufen. Und tatsächlich: Die zurückhaltenden Preußen kamen ein wenig aus sich heraus und spendeten Beifall, manche schwenkten Fähnchen mit dem Preußen-Wappen oder äußerten enttäuscht, daß sie von der Braut so wenig zu sehen bekamen.
Als die Glocken der Friedenskirche läuteten und die Fanfaren
erklangen, wurde Prinzessin Sophie von ihrem Vater Franz Alexander
Fürst von Isenburg in die mit blauem Rittersporn, Hortensien und weißen
Gladiolen geschmückten Friedenskirche geleitet, im Haar trug sie ein
Familien-Diadem von 1860. Während der rund eineinhalb Stunden dauernden
ökumenischen Trauung, die vom evangelischen Pfarrer Michael Wohlrab und
dem katholischen Abt Georg Graf Henckel zu Donnersmarck, ein Onkel des
Regisseurs Florian Henckel zu Donnersmarck, durchgeführt wurde, faßte
sich das Paar immer wieder an den Händen, lächelte sich glücklich an.
Pastor Wohlrab lobte die Offenheit und Toleranz des Hauses Preußen sowie
den großen Familienzusammenhalt der Isenburgs: "Das macht die beiden zu
einem starken Paar." Der Abt verlas einen Brief von Papst Benedikt
XVI., der dem Paar von Herzen Glück wünschte.
Als Prinz Georg Friedrich und Prinzessin Sophie
die Kirche verließen, kam auch die schaulustige Menge auf ihre Kosten.
Nach zwei Küssen fuhr das Paar unter dem Jubel hunderter Zaungäste in
einem von sechs Pferden gezogenen Landauer zum Empfang in den "Neuen
Kammern" neben dem Schloß Sanssouci. Die Menschen riefen "Bravo,
Bravo", einige warfen Rosen und liefen neben der Kutsche her. Prinz und
Prinzessin wirkten gelöst und glücklich, lachten, bedankten sich und
legten ihre preußische Zurückhaltung für ein paar Momente ab.
Nach den Feierlichkeiten wartete schon das nächste Highlight auf Prinz Georg Friedrich und Sophie: Die Frischvermählten flogen nach Südfrankreich, um dort ihre Flitterwochen zu verbringen.
Dem Sender RBB, der die Hochzeit live übertrug, hatte das Paar zuvor geschildert, wie es sich die gemeinsame Zukunft vorstellt: "Ich brauche kein Schloss", sagte Prinz Georg Friedrich, und die Prinzessin ergänzte, sie freue sich auf Kinder: "Zum Familienleben gehört dazu, dass ein bisschen Trubel ist". Das ist wohl angesichts derartiger Begeisterung für das Paar zumindest für diesen Tag mit der nötigen preußischen Zurückhaltung herrlich untertrieben. Gemeinsam werden sie uns sicher noch viele schöne Eindrücke und hoffentlich auch Anlässe zum Feiern geben.
Sandra Reitz/aze
Gala.de
Nach den Feierlichkeiten wartete schon das nächste Highlight auf Prinz Georg Friedrich und Sophie: Die Frischvermählten flogen nach Südfrankreich, um dort ihre Flitterwochen zu verbringen.
Dem Sender RBB, der die Hochzeit live übertrug, hatte das Paar zuvor geschildert, wie es sich die gemeinsame Zukunft vorstellt: "Ich brauche kein Schloss", sagte Prinz Georg Friedrich, und die Prinzessin ergänzte, sie freue sich auf Kinder: "Zum Familienleben gehört dazu, dass ein bisschen Trubel ist". Das ist wohl angesichts derartiger Begeisterung für das Paar zumindest für diesen Tag mit der nötigen preußischen Zurückhaltung herrlich untertrieben. Gemeinsam werden sie uns sicher noch viele schöne Eindrücke und hoffentlich auch Anlässe zum Feiern geben.
Sandra Reitz/aze
Gala.de