Die
Agit-Prop-Kampagne der Bundesregierung bzw. der Landesregierungen
ähnelt immer mehr den Haßsitzungen bei Orwells "1984". Dort hatte man
immer ein Feindbild, irgendeinen erfundenen Terroristen, hier ist es der
"Kampf gegen Rechts". Der Kampf gegen Links ist nicht salonfähig. Links
gut, rechts böse. Überhaupt ist es absurd, daß der politische Begriff
"rechts" mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird, der eigentlich eine
Form des Linksextremismus' ist, denn Nationalsozialisten sind extrem
links, nicht rechts. Wenn rechts eigentlich konservativ bedeutet, kann
man bei Nationalsozialisten nicht von Konservativen reden. Im übrigen
gibt es gar nicht so viele "Braune", die Roten sind doch fast
Mehrheit, und keiner stört sich merklich daran. Wenn die "braunen" Parteien
gerade einmal 1-2 % der Stimmen erhalten, kann man doch nicht von einer
Gefahr sprechen. Wenn die Kommunisten der SED-PDS-Linken 28 % der
Stimmen bekommen wie in Thüringen, ist sehr wohl von einer Gefahr für
die Demokratie auszugehen, besonders, wenn eine Art Volksfrontbündnis
zustandekommt, bei dem die Grünen die Bürgerrechtler von Bündnis 90
verraten. Im Grunde herrscht in Deutschland eine neue Diktatur
links-islamischer Prägung, in der andere Meinungen kriminalisiert
werden. Und dann wundern sich viele, wie einer wie Hitler an die Macht
kommen oder sich eine nichtgewählte Partei wie die SED 40 Jahre an der Macht
halten konnte. 1933 versagte das Parlament, nicht der machtlose
Reichspräsident, heute versagt eine ganze mutmaßlich informierte
Gesellschaft.
Wirklich anstaltsreif sind diejenigen, die am 18. November 2014 das Programm "Die Anstalt" im ZDF verzapft haben, das ganz klar auf Linie mit dem herrschenden Meinungsterror von oben gebracht worden war. Ein politisches Kabarett derart einseitig und kritiklos zu gestalten, ist beschämend für eine vorgeblich plurale Demokratie.
Ist es Aufgabe einer Kabarett-Veranstaltung, zur einer Ansammlung von Haßpredigern zu werden, die gegen alle wettern, die es auch nur im Ansatz wagen, die Asylpolitik der deutschen Regierungen zu kritisieren? Ist die Selbstaufgabe eines Volkes zu Gunsten von als Asylanten getarnten Invasoren aus mit der abendländischen christlichen Kultur unvereinbaren Ländern zu rechtfertigen? Was soll das auf arabisch vorgetragene Kampflied, dessen Text nicht übersetzt wurde, um unter stehenden Ovationen die Sendung zu beenden? Kabarett dient zur sarkastisch-ironischen Kritik am politischen Geschehen, nicht als Propagandabühne für Menschen, deren Anliegen berechtigt sein mögen, deren Sprache aber so gut wie kein Einhemischer versteht und die nichts mehr mit Toleranz zu tun haben. Die Meinungsäußerung war nicht mehr frei, sondern vorgegeben und vorzensiert, einseitig und inquisitorial. Erschreckend und bezeichnend für den Geisteszustand eines Volkes, das sich schon mehrheitlich lange aufgegeben hat.
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