Freitag, 21. November 2014

Die Anstalt oder Die bedingungslose Kapitulation der Gutmenschen

Die Agit-Prop-Kampagne der Bundesregierung bzw. der Landesregierungen ähnelt immer mehr den Haßsitzungen bei Orwells "1984". Dort hatte man immer ein Feindbild, irgendeinen erfundenen Terroristen, hier ist es der "Kampf gegen Rechts". Der Kampf gegen Links ist nicht salonfähig. Links gut, rechts böse. Überhaupt ist es absurd, daß der politische Begriff "rechts" mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird, der eigentlich eine Form des Linksextremismus' ist, denn Nationalsozialisten sind extrem links, nicht rechts. Wenn rechts eigentlich konservativ bedeutet, kann man bei Nationalsozialisten nicht von Konservativen reden. Im übrigen gibt es gar nicht so viele "Braune", die Roten sind doch fast Mehrheit, und keiner stört sich merklich daran. Wenn die "braunen" Parteien gerade einmal 1-2 % der Stimmen erhalten, kann man doch nicht von einer Gefahr sprechen. Wenn die Kommunisten der SED-PDS-Linken 28 % der Stimmen bekommen wie in Thüringen, ist sehr wohl von einer Gefahr für die Demokratie auszugehen, besonders, wenn eine Art Volksfrontbündnis zustandekommt, bei dem die Grünen die Bürgerrechtler von Bündnis 90 verraten. Im Grunde herrscht in Deutschland eine neue Diktatur links-islamischer Prägung, in der andere Meinungen kriminalisiert werden. Und dann wundern sich viele, wie einer wie Hitler an die Macht kommen oder sich eine nichtgewählte Partei wie die SED 40 Jahre an der Macht halten konnte. 1933 versagte das Parlament, nicht der machtlose Reichspräsident, heute versagt eine ganze mutmaßlich informierte Gesellschaft.

Wirklich anstaltsreif sind diejenigen, die am 18. November 2014 das Programm "Die Anstalt" im ZDF verzapft haben, das ganz klar auf Linie mit dem herrschenden Meinungsterror von oben gebracht worden war. Ein politisches Kabarett derart einseitig und kritiklos zu gestalten, ist beschämend für eine vorgeblich plurale Demokratie. 

Ist es Aufgabe einer Kabarett-Veranstaltung, zur einer Ansammlung von Haßpredigern zu werden, die gegen alle wettern, die es auch nur im Ansatz wagen, die Asylpolitik der deutschen Regierungen zu kritisieren? Ist die Selbstaufgabe eines Volkes zu Gunsten von als Asylanten getarnten Invasoren aus mit der abendländischen christlichen Kultur unvereinbaren Ländern zu rechtfertigen? Was soll das auf arabisch vorgetragene Kampflied, dessen Text nicht übersetzt wurde, um unter stehenden Ovationen die Sendung zu beenden? Kabarett dient zur sarkastisch-ironischen Kritik am politischen Geschehen, nicht als Propagandabühne für Menschen, deren Anliegen berechtigt sein mögen, deren Sprache aber so gut wie kein Einhemischer versteht und die nichts mehr mit Toleranz zu tun haben. Die Meinungsäußerung war nicht mehr frei, sondern vorgegeben und vorzensiert, einseitig und inquisitorial. Erschreckend und bezeichnend für den Geisteszustand eines Volkes, das sich schon mehrheitlich lange aufgegeben hat.

Keine Kommentare: