Donnerstag, 6. Januar 2011

Das seltsame massive Vogel- und Fischsterben geht weiter - jetzt auch in Brasilien und Schweden

Das Jahr 2012 ist noch nicht erreicht, aber es ereignen sich recht merkwürdige Dinge.
Tote Vögel in, im Süden von Arkansas

Nach dem Massensterben von fünftausend Krähenvögeln in der Sylvesternacht nicht weit von Little Rock (Arkansas) entfernt und nachdem im gleichen Zeitraum hunderttausend tote Fische im Arkansas-Fluß aufgefunden wurden, sind jetzt ebenfalls mehrere hundert Vögeel verschiedener Arten, aber auch Krähenarten, in Louisiana (südlich von Arkansas) tot vom Himmel gefallen.

In diesem Falle sind auch kleinere Vogelarten dabei, die in der Nähe von  Pointe Coupee Parish aufgefunden wurden. Nach Angaben der Lokalpresse waren unter den Vögeln auch viele Stare, genauso wie in Arkansas.

Der Sprecher des Louisiana Department of Wildlife and Fisheries, Bo Boehringer, informierte, daß man untersuchen würde, was die Gründce für dieses Massensterben der Vögel sind. Boehringer schloß einen Zusammenhang mit den Ereignissen in Arkansas und Louisiana aus, wenngleich auffällig ist, daß Louisiana genau südlich von Arkansas liegt, und diese Tatsache läßt Vermutungen aufkommen, daß hier etwas merkwürdiges vorgeht, wovon man uns nichts erzählen will.

Seltsam ist es auch, daß man so lange braucht, um sagen zu können, was denn eigentlich den Vögeln in Beebe (Arkansas) zugestoßen ist. Die Fachleute müßten doch leicht feststellen können, was die inneren Blutungen der Vögel verursacht hat, die bei allen Tieren festgestellt werden konnten, die dort vom Himmel gefallen sind.

Man konnte auch noch nichts über das Massensterben der etwa hunderttausend Fische im Arkansas-Fluß sagen. 

Hinzu kommt jetzt noch, daß in  Maryland, einem ziemlich weit von Arkansas entfernten Staat neben Neu Jersey und Neu York, ebenfalls ein massenweises Sterben von Fischen in der Chesapeake-Bucht festgestellt worden ist. Es wird davon ausgegangen, daß es sich um mehrere Hunderttausend Fische verschiedener Arten handelt, die hier gestorben sind, wie das Maryland Department of the Environment mitteilt.

Die Nachrichten von den toten Fischen begannen letzte Woche einzugehen. Ist ist noch nicht geklärt, was hier vorgefallen ist. Man spekuliert darüber, daß es sich um größere Temperaturschwankungen im Wasser handeln könnte, die diejenigen Fischarten betreffen, die im Winter gewöhnlich wärmere Gewässer aufsuchen. Aber diese Erklärung hört sich doch etwas seltsam an, genauso wie die Theorie, die Vögel seien durch Feuerwerkslärm aufgeschreckt worden und dann orientierungslos gegen Häuser und Fahrzeuge geprallt, fielen sie doch tot vom Himmel, und zwar noch vor Mitternacht, also vor den möglichen Feuerwerken.

In derCheaspeake-Bucht wurde solch ein Ereignis schoin seit 1976 nicht mehr registriert. Damals waren es 15 Millionen tote Fische. 

Tote Fische in Maryland
Aber dieses fragwürdige Massensterben ist jetzt nicht nur auf die Vereinigten Staaten begrenzt. Auch in Paranagua, Brasilien, wurden mehrere Tonnen tote Fische aufgefunden. Aus Sicherheitsgründen hat man den Verkauf von Fisch untersagt, bis geklärt ist, was due Ursachen sind. Es wurde auch darüber berichtet, daß entlang der Küste von Antonina, Guaraquecaba und Pontal do Paraná tote Fische gesichtet wurden. Verband der Fischer von Paraná verlangt angesichts der Lage nach schnellen Lösungen.

In Schweden wurden in der Nacht vom Dienstag nahe der Stadt Falköping (Südschweden) etwa 100 Vögel gefunden, die tot vom Himmel auf die Straßen gefallen sind. Bei diesen handelt es sich um Dohlen.

Was sehr unglaubwürdig erscheint, sind die Erklärungen, die Vögel seien infolge der feuerwerke gestorben, denn das Massensterben hat bekanntlich vor bzw. nach der Neujahrsnacht stattgefunden. Und wovon sind die Fische gestorben? Vor Schreck? Wenn dem so wäre, müßten überall auf der Welt in der Neujahrsnacht tausende Vögel tot vom Himmel fallen und Millionen von Fischen sterben.   


Weitere Informationen hier: NY Daily News

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